
Grundlage bildet eine regionale Transformationsstrategie, die auf Basis einer Ist-Analyse und im partizipativen Prozess mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft entwickelt wird. Die RMF sichert politische Unterstützung, bündelt die regionalen Kräfte und repräsentiert das Projekt nach außen. Das Netzwerkmanagement, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Koordination der Vernetzungsplattform ist bei RMF angesiedelt.
Um die Verankerung des regionalen Wissens im Transformationsnetzwerk zu gewährleisten, wird ein F&E Expertenpool etabliert, der maßgebliche, innerhalb der technologischen Transformation relevante Akteure und Experten vereint. Der „F&E Expertenpool regionale Transformation“ ist Think-Tank und Bindeglied zu aktuellen Entwicklungen aus Forschung & Entwicklung im Bereich Transformation und Digitalisierung des Kompetenzfeldes Automotive- und Maschinenbau.
Einzelaktivitäten beinhalten Vernetzung und Wissenstransfer sowie Qualifizierungsmaßnahmen, die den regionalen Fachkräftebedarf adressieren. Vernetzungsformate zum Ausprobieren, Lernen und sich treffen sollen das Vertrauen und die Akzeptanz der Zielgruppen fördern, Beziehungen pflegen und ein positives Image des Projekts erzeugen. Die Kommunikation erfolgt über Social-Media- und PR-Aktivitäten, Regionalkonferenzen und Messen, bis hin zur Auslobung eines Transformations-Awards.
Die FHWS übernimmt die Rolle als wissenschaftlicher Begleiter, Wissensvermittler und Integrator neuer Technologien in die Gesellschaft und bindet die beiden Hoch-schulstandorte regional und überregional ein. Die Transformations-Coaches nutzen das Ökosystem Hochschule, um Experten zu identifizieren und in das Vorhaben zu integrieren. Zentrale Aufgabe der FHWS ist auch die regionale Anpassung der identifizierten Qualifizierungspfade. Neue und moderne Lehr- und Lernangeboten wie Learning Nuggets, “transform.RMF on the Road” werden hier entwickelt und erprobt.